Biografiearbeit

20. September in Olten
9.30 bis 16.30 Uhr

Ziele: Die Teilnehmenden sind in der Lage, mit ihren Kindern deren persönliche Geschichte zusammenzutragen und sie so in der Identitätsentwicklung zu unterstützen und zu begleiten.

Kinder, die nicht oder nur teilweise bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, brauchen Antworten auf ihre zentralen Fragen: Woher komme ich? Warum kann ich nicht bei meinen Eltern leben? Warum können sie nicht für mich sorgen? Was ist passiert? Muss ich mich für meine Herkunft und Vergangenheit schämen? Zu wem gehöre ich überhaupt?
Pflege- und Adoptivkinder sind darauf angewiesen, dass ihre engsten Bezugspersonen mit ihnen über ihre Herkunft sprechen, Fragen beantworten und ihnen helfen, wenn möglich fehlende Teile aus ihrem Lebenslauf aufzuspüren und Lücken zu schliessen. Dies unterstützt sie in ihrer Identitätsentwicklung. Im Kurs entwickeln die Teilnehmenden ein Gefühl für die Bedeutung der Biografiearbeit, indem sie verschiedene Methoden kennenlernen und mit ausgewählten Aspekten ihrer eigenen Biografie arbeiten.

Biografiearbeit ist eine Methode, Pflege- und Adoptivkindern den Zugang zu ihrer Geschichte zu ermöglichen und sie so in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Leitung: Barbara Furrer, lic. phil. I, Sozialanthropologin; Barbara Hinnen, Sozialpädagogin FH (Fachmitarbeiterinnen PACH)
Zielgruppe: Pflegeeltern und Adoptiveltern
Kosten: Einzelpersonen CHF 220, Paare CHF 440
Gruppengrösse: Max. 12 Personen
Anmeldung:


Anmeldeschluss: 1 Woche vor der Veranstaltung

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Datum

20 Sep 2024

Uhrzeit

09:30 - 16:30

Veranstaltungsort

Olten

Veranstalter

PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz
PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz